8a und 8b im Druckzentrum der Frankenpost

FrankenpostZeitungen zu machen ist eine Profession, der die Menschheit schon seit Beginn der Moderne nachgeht. Doch wäre die Entwicklung der Printmedien ohne die Erfindung des Buchdrucks in den 1450er Jahren durch Johannes Gutenberg nicht möglich gewesen. Seit dieser Zeit drucken Menschen also Nachrichten und Infos auf Papier (oder ähnliche Stoffe), um sie in Massenproduktion anzufertigen und zu verbreiten.

Die Frankenpost verfolgt dieses Ziel mittlerweile seit 1945, denn die erste Zeitung unter dem Namen „Frankenpost“ ging am 12.10.1945 „vom Band“ und ist seither als regionales Informationsmedium nicht mehr wegzudenken.

Die Klassen 8ab begaben sich am 03.07.2025 auf die Spuren der ersten Hofer Zeitungsmacher nach dem Zweiten Weltkrieg und erforschten erst theoretisch mithilfe eines kurzen historisch-technischen Vortrags durch Frau Teschner die Wurzeln des Zeitungsmachens (über-)regional. Im Anschluss daran erkundeten die Klassen im Rahmen des Klassen-Projektes der Frankenpost das Druckzentrum selbst. Neben der beeindruckenden Druckmaschine, die 30m lang und 15m hoch ist, entdeckten die Achtklässlerinnen und -klässler das Papierlager sowie die Verarbeitungsstationen der einzelnen Druckerzeugnisse. Auch die Begutachtung alter Druckmaschinen durfte schließlich ebenso wenig fehlen wie das Lesen einer druckfrischen Zeitung beziehungsweise druckfrischer Werbeprospekte.

Im Rahmen des Projektes beschäftigen sich die beiden Klassen nun im Deutschunterricht mit Fake News und überregionalen Zeitungen sowie verschiedenen Textsorten und E-Papers. Außerdem werden verschiedene Textformate wie Reportagen, Glossen und Kommentare untersucht.

Frankenpost

(Anna Metz)