Allons-y… individueller Schüleraustausch mit Frankreich

FranceIm Rahmen des individuellen Schüleraustauschprogramms des Bayerischen Jugendrings haben die beiden Französinnen, Mélanie und Violaine, jeweils zwei bzw. drei Monate in einer deutschen Gastfamilie verbracht und unsere Schule besucht. Annalena Feller (9b) und Finja Schur (9b) haben ihren Austauschpartnerinnen am Ende ihres Besuchs ein paar Fragen gestellt:

Annalena: Wo kommst du genau her?
Mélanie: Ich wohne im Osten von Frankreich, in der Nähe von Nancy.

Finja: Warum wolltest du diesen Austausch machen?
Violaine: In der 9. Klasse habe ich einen Ausflug nach Deutschland gemacht mit meiner Klasse und ich habe die Reise gemocht und meine Deutschlehrerin hat gesagt, dass wir am Ende des Jahres eine Reise von 2 oder 3 Monaten machen müssen. Das ist Teil des Schulprogramms, da ich in mein Abitur auf Deutsch und Französisch mache (=Abibac).

Annalena: Was ist der große Unterschied zwischen deiner Schule in Frankreich und meiner Schule?
Mélanie: Die Uhrzeit. Die Schule in Frankreich beginnt um 8 Uhr und endet um 17:30 Uhr. In Deutschland ist die Schule kürzer.

Finja: Wie gefällt dir die Schule in Deutschland?
Violaine: Ich finde deutsche Schulen besser als französische Schulen, weil die Stunden und Tage kürzer sind und die Lehrer sind sympathischer. Aber die Schüler haben nicht so lange freie Stunden.

Finja: Ist Deutschland anders als du erwartet hast?
Violaine: Nein, weil ich war schon einmal in Deutschland. Aber als ich das erste Mal in Deutschland war, war Deutschland gleich wie Frankreich, bloß die Sprache nicht. Insgesamt sind die Länder ähnlich aber die Sprache ist unterschiedlich.

Finja: Wie ist das Essen in Deutschland?
Violaine: Es ist nicht das gleiche wie in Frankreich, aber das Essen ist in beiden Ländern gut.

Annalena:   Was ist die größte Schwierigkeit an einem Austausch?
Mélanie: Die Sprache. Wenn man die Sprache in der Schule lernt, ist es einfacher als in echt.

Annalena:   Was wirst du an Deutschland vermissen?
Mélanie: Die kürzeren Schulzeiten und die Freiheit, da man in Frankreich weniger Zeit hat, etwas mit Freunden zu machen und deutsche Eltern oft ein bisschen lockerer sind.

Violaine
Violaine und Finja

Melanie

Mélanie und Annalena

Da der individuelle Schulbesuch auf Gegenseitigkeit beruht, werden Annalena und Finja ab Ende August zwei bzw. drei Monate bei ihren französischen Austauschpartnerinnen in Frankreich verbringen und dort auch mit zur Schule gehen.

(Annalena Feller (9b), Finja Schur (9b),  Christina Wunderlich)