Latein

„Es gibt drei Hügel, von denen das Abendland seinen Ausgang genommen hat:
Golgatha, die Akropolis in Athen, das Capitol in Rom.“
(Theodor Heuss, 1884 – 1963) 

Durch die Römer wurde die abendländische Kultur zu uns nach Mitteleuropa gebracht. So können die römische Kultur und die lateinische Sprache als unsere ureigenen Wurzeln betrachtet werden, über die wir nicht hinwegsehen können. 

Sind wir also alle römischer, als wir glauben? Eindeutig: Ja!  

 

Somit schult Latein als die Urmutter der europäischen Sprachen das Verständnis für Sprache allgemein, die Lesekompetenz und nicht zuletzt das logische Denken. Mit Lateinkenntnissen hält man den Schlüssel für das Erlernen von Fremdsprachen in der Hand.  

Ganz praktisch gedacht: Man braucht diese auch für das Studium gewisser Fächer an der Universität. 

 

Das Erlernen der Grammatik und des Wortschatzes erfolgt auf einer Zeitreise in die antike Welt mit ihren unvergänglichen und berühmten Kulturschätzen und Errungenschaften, die die Menschen immer wieder in Erstaunen versetzen. 

 

Latein wird am JCRG als 2. Fremdsprache ab der 6. Jahrgangsstufe angeboten. Zunächst steht der Spracherwerb im Mittelpunkt, ab der 9. Jahrgangsstufe erfolgt der Einstieg in die Originaltexte.  

 

Abgerundet wird der Unterricht durch Museumsbesuche bzw. Vorträgen von Fachreferenten. 

 

Also: Es lebe Latein! 

 

Zur weiteren Information sei empfohlen: 

 

Reden wir über Latein (YouTube-Video mit Harald Lesch): 

https://youtu.be/S9rFS2VBhNM   

 

Lateinquiz für Grundschüler ohne Vorkenntnisse: https://learningapps.org/display?v=pmfnvdgya21